Give High School 2023

Auf Instagram @givehighschool findest du tolle Takeover unserer Teilnehmer! 68 2023/2024 Australien – Jennifer erzählt: » Für alle, die zweifeln ob sich ein Auslandsjahr lohnt: Es ist die beste Entscheidung, die du machen kannst! Ich dachte es würde viel schwerer werden, aber die Australier sind alle offen und unglaublich freundlich. Ich habe die besten Erfahrungen und Erinnerungen gemacht. Auch wenn ich nicht mehr in Australien bin, weiß ich, dass die Erinnerungen für immer bleiben werden und ich immer ein zweites Zuhause in Australien habe. Ich dachte auch, dass ich Probleme mit Heimweh bekommen werde, aber ich habe gelernt es so zu sehen: Ich werde meine deutschen Freunde und meine Familie in 9 Monaten wiedersehen, aber wenn ich Australien erst mal verlasse, weiß ich nie, wann ich zurück komme. Was jetzt ist wird nie zurückkommen, also muss ich das Beste daraus machen. Ich habe so gute Freundschaften mit Leuten von überall auf der Welt geschlossen und ich könnte mir mein Leben nicht ohne die Erfahrungen aus Australien vorstellen. « England – Saskia erzählt: » Ende August hieß es: „Hallo England!“. Es war merkwürdig, beim Abschied zu wissen, dass ich diesmal länger weg sein würde. Auch wenn ich darüber beim Abflug noch traurig war, konnte ich es nach der Landung und der vierstündigen Busfahrt vom Flughafen kaum erwarten, endlich mein neues Zuhause kennen zu lernen. Ich wurde echt überrascht vom Wetter, da es nur selten richtig stark regnete oder windig war. Meistens schien die Sonne und die Gegend an der südwestlichen, englischen Küste wird wirklich nicht umsonst „Englische Riviera“ genannt. Verglichen mit den Bewohnern des Küstenortes genoss ich jeden Tag das Geschrei der Möwen, dass ich von zu Hause nicht gewohnt war. Natürlich wusste ich, dass ich diesen Ort, der perfekt für mich schien, am 20. Dezember wieder verlassen würde. Perfekt warum? Perfekt, weil ich mich mit meinen Gasteltern auf Anhieb verstand, schon nach kurzer Zeit Freundinnen in der Schule fand und natürlich, weil ich meine Sprachkenntnisse verbessern konnte. Meiner Meinung nach ist der Schlüssel zu einem unvergesslichen Auslandsaufenthalt, dass man auf die Menschen zugeht und von selbst ein Gespräch anfängt. Meine Schwester, die mit 16 Jahren ebenfalls einige Monate im Ausland verbrachte, gab mir den Tipp, bis drei zu zählen, wenn ich mich nicht auf Anhieb traute etwas zu sagen. Die Zeit, die ich in England erlebt habe, war die beste meines Lebens und ich kann allen Schülern, die die Chance bekommen, ins Ausland zu gehen, nur raten sie zu ergreifen. « Erfahrungsberichte – GIVE Neuseeland – Leon erzählt: » Schon immer war ich sehr reiselustig und mit bereits zwölf Jahren war mir dann klar, in der zehnten Klasse werde ich ein Auslandsjahr machen: Neuseeland, Australien oder Kanada. Wieso ich mich letztendlich für Neuseeland entschieden habe, ist schwer in Worte zu fassen. Bestimmt war es die Schönheit und Unberührtheit der Natur, die Mythen und Legenden, die sich um Neuseeland ranken, die Offenheit und Lässigkeit der Menschen und definitiv die Entfernung. Vielmehr jedoch war es mein Bauchgefühl, das mir gesagt hat: Geh nach Neuseeland! Zu dem Zeitpunkt der Planung war mein Hauptbeweggrund die Verbesserung meiner Englischkenntnisse. Erst nach dem Aufenthalt ist mir bewusst geworden, welche Vorteile mein Auslandsjahr für meine persönliche Entwicklung hatte: Weltoffenheit, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit sind nur ein paar Beispiele. Irgendwann gegen Mittag setzte ich zum ersten Mal einen Fuß in das Land, dessen Natur, Menschen und Kultur mich für immer faszinieren werden. Zu Anfang war ich überfordert von den unendlich vielen, neuen Eindrücken, der Frische der Luft, dem für deutsche Städte ungewohnten grunen Erscheinungsbild und der strahlenden Sonne, die jedoch nichtviel gegen die winterliche Kälte auszurichten vermochte. Mein erster Tag war geprägt von Aufregung, ich staunte über das positive Erscheinungsbild der Schule. Die Herzlichkeit,mit der ich von den anderen Schülern aufgenommen wurde, war ansteckend und bereits nach kurzer Zeit hatte ich etliche neue Freunde gefunden, die den Einstieg und das Zurechtkommen in der Schule sehr vereinfacht haben. Nachhaltig beeindruckt, hat mich jedoch der viertägige Urlaub mit meiner Gastfamilie in Matarangi Beach, im Ferienhaus der Oma. Wir gingen bodysurfen, machten Strandspaziergänge, sahen wunderbare Sonnenuntergänge und ich wuchs während dieser Zeit mit meinen beiden Gastgeschwistern enger zusammen. Während dieses Urlaubs ist mir klar geworden, was für ein Glück ich habe, ins Ausland reisen, eine fremde Sprache perfektionieren und Menschen aus der ganzen Welt kennenlernen zu dürfen. Damals habe ich mir fest vorgenommen zurückzukommen, um all die Dinge zu machen, die ich damals nicht geschafft habe. Abschließend kann ich nur sagen, dass Neuseeland ein unglaublich schönes und interessantes Land ist und man sich durch einen High School Aufenthalt nicht nur sprachlich, sondern besonders auch persönlich weiterentwickelt. «

RkJQdWJsaXNoZXIy NTYyNTU=