Maximilian Steng berichtet aus Invermere (British Columbia / Kanada)

Mein kleines Abenteuer Am 21.09. begann für mich meine Reise ins ferne Kanada. Nicht nur war das mein erstes Mal in Nordamerika, sondern auch noch mein erstes mal dass ich so lange von meinen Eltern getrennt war.

Meine Ankunft war genau wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war aufgeregt, weil man schon aus dem Flieger die unglaubliche Natur sehen konnte. Als meine Gastfamilie mich dann fröhlich entgegen nahm, war ich unglaublich erleichtert. Mein erster Schritt ins Abenteuer war getan. Während meiner Zeit in der kanadischen Schule, kamen viele Menschen auf mich zu. Schon am ersten Schultag wurde ich von mehr Leuten angesprochen als ich es erwartet hätte. Ich fand schnell Freunde und genoss es der „Deutsche“ zu sein, den jeder kennenlernen wollte. Die meiste Zeit verbrachte ich mit meinen Freunden. Wir verbrachten die Zeit mit abhängen, waren bei Eishockey-Spielen, Dirtbiken, Videospiele spielen, usw. Als es schließlich auf das Ende meiner Reise zuging, war ich dann zum Teil wirklich traurig, da ich viele der Menschen, die ich in der Zeit kennengelernt habe, nie wieder sehen würde. Zum Teil war ich aber auch erleichtert. Ich hatte meine Familie und meine deutschen Freunde wieder. Trotzdem machte ich das Beste aus den letzten paar Wochen und  

genoss die vorweihnachtliche Zeit. Als meine Reise dann schließlich am 21.12. zu Ende ging, war ich fast so aufgeregt wie drei Monate zuvor. Wie werde ich begrüßt? Kann ich überhaupt noch fließend Deutsch? Was werden wohl alle für Fragen stellen? All das schoss mir während des Flugs durch den Kopf. Aber als ich wieder deutschen Boden unter den Füßen hatte, meine Eltern und Geschwister mich am Flughafen begrüßten und ich nach drei langen Monaten schließlich wieder mein Zimmer sah, war für mich wieder alles ganz normal, als wäre ich nie weg gewesen. Natürlich hat man sich verändert, ich wurde selbstständiger, musste die Dinge auf einmal selbst in die Hand nehmen. Aber im Grunde kehrt wieder Normalität ein und man muss sich wieder auf die deutsche Schule vorbereiten.

Alles in allem war mein Auslandsaufenthalt das größte und spannendste was ich bis jetzt erlebt habe. Ich kann es jedem aus vollstem Herzen empfehlen und ich freue mich noch heute, dass ich vor einem knappen halben Jahr mich dafür eingesetzt habe und ich vor vier Monaten in diesen Flieger gestiegen bin.

Wenn ihr glaubt, dass auch ihr diese unglaubliche Erfahrung machen wollt, dann bewerbt euch, es lohnt sich auf jeden Fall.

Liebe Grüße, Max!

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